Die musst du haben…

Must Have Mac Apps… wer danach googelt, der wird etwa 1000 Seiten finden, auf denen Menschen (meist) ihre Lieblings-Programme, neudeutsch Apps, vorstellen und diese eben als absolute minimal Ausrüstung für einen Computer anpreisen. Ich kann da nur widersprechen. Ich sage es gibt keine Must Have Apps! Da draußen gibts  Leute die mit einem Suse 7.1 und emacs (oder vim für die ganz Harten) ganze Bücher schreiben. Jeder kann sich heute zumindest im privaten Umfeld die Werkzeuge raus suchen, mit denen er arbeitet. Caution: opinion ahead!

Mir ist viel wichtiger  in diesem Zusammenhang auf unnötige Programme aufmerksam zu machen. Hier kommen Sie also meine useless tools:

ONYX Ein Systemtool, das sogenannte Maintenance durchführt. Dabei greift es auf einfache Systemtools zurück und liefert sozusagen eine GUI für Sie. Meine Meinung: Wer das nicht auf der Konsole kann, sollte dringendst die Finger davon lassen. Das tool bietet gerade für Anfänger zu viele Funktionen, die ggf. Probleme verursachen können. Es gibt noch einen ganzen Haufen ähnlicher Programme wie Cocktail, für die im Prinzip das gleiche gilt: Anfänger- gefährlich, Fortgeschrittene- unnötig. Ein kleines Beispiel:

$ sudo periodic weekly

Was bitte ist daran schwierig? Und im Gegensatz zu OnyX und Co. weiß ich genau was ich da tue. (Ich weiß natürlich auch, dass launchd (nicht cron!) das von selber macht, so jede Woche etwa. Das Ergebnis kann in der Konsole unter weekly.out bewundert werden. )

AppStore Ein zentrales Programm von Apple mit dem Software gekauft oder heruntergeladen werden kann. Meine Meinung: Warum brauchen die meinen Namen, Adresse und Telefonnummer, wenn ich bitteschön ein kostenloses(!) open-source Programm runter laden möchte. Das geht mir einfach nicht rein. Den App Store aus OS X auszureißen ist im übrigen ganz einfach:

$ sudo chmod 000 /Applications/App\ Store.app/

und dann dieser Anleitung folgen. Die Zugriffsrechte werden bei einer Überprüfung der selbigen mit dem Festplattendienstprogramm im Übrigen wiederhergestellt. Das sollte man umgehen können, wenn man den App Store Ordner umbenennt.

… dieser Artikel ist mal wieder so eine Fortsetzung Sache. Fällt mir noch was ein, dann werde ich das kundtun.

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